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Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen e.V.

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Aufklärungsarbeit in Westafrika

Vor Ort arbeiten unsere lokalen afrikanischen Organisationen direkt mit der Bevölkerung zusammen. Wir bieten unseren Partnern finanzielle und organisatorische Unterstützung. Die Aufklärungsstrategien werden in jedem Land an die lokalen Verhältnisse angepasst. 

Sehr wichtig ist stets die Arbeit mit den Entscheider:innen, mit traditionellen und religiösen Autoritäten sowie mit den Beschneiderinnen.
Oftmals halten diese aufgrund mystischer und religiöser Überzeugungen an der Tradition fest, da sie negative Konsequenzen fürchten, wenn in ihrem Dorf nicht mehr beschnitten wird. Sie müssen als erstes aufgeklärt werden. Anschließend können sie selbst – gemeinsam mit der Partnerorganisation – die Bevölkerung in ihren Dörfern aufklären.

Fokus auf Westafrika

Wir finanzieren und koordinieren derzeit Aufklärungsprojekte in Burkina Faso, Gambia, Guinea-Bissau, Senegal und Ghana.

In Togo und Benin, wo mithilfe unserer Projekte die Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung 2012 und 2005 aufgegeben wurde, laufen Nachhaltigkeitsprojekte.

In der Vergangenheit wurden Projekte in Eritrea, Guinea, Kenia, Mali, Sierra Leone, Tansania und im Tschad unterstützt.

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